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    Fridays for Future –Schule schwänzen fürs Klima?




    Um die Bezeichnung „Fridays forFuture“ schon einmal gehört zu haben, muss man nicht unbedingt aktiv in den sozialen Medien sein. Auch im Fernsehen, in Zeitungen oder im Radio hört man derzeit immer öfter von dem Motto vieler Jugendlicher, die freitags auf die Straße gehen um zu protestieren. Jedoch ist noch nicht jedem bekannt, was wirklich hinter diesem Prinzip steckt.



    „Fridays for Future“ (Freitage für die Zukunft) ist eine globale Schüler-und Studentenbewegung, die sich für den Klimaschutz einsetzt. Aus diesem Grund versammeln sich regelmäßig Menschenmassen mit Plakaten und auffälligen Slogans in bunten Farben. Umstritten bleibt nur, dass das während der Unterrichtszeit passiert. Die Kinder vernachlässigen somit ihre Schulpflicht und Bildung –schreitet das nicht über das Ziel hinaus? Politiker diskutieren bereits seit Wochen streng über dieses Projekt, aber für die schwedische Gründerin Greta Thunberg ist klar: „Es hat keinen Sinn, in der Schule für eine Zukunft zu lernen, wenn sie schon bald nicht mehr existieren wird.“ In der Zwischenzeit haben sich etliche Anhänger gefunden, die der Meinung sind, Politiker würden sich nicht ausreichend kümmern und streben deshalb folgende Ziele an:



    Global:

    -Temperaturanstieg bei max. 1,5°C halten


    -Umweltfreundlichere Mobilität (Verkehrskonzept) erreichen


    -Mehr und intensive Kommunikation zwischen der Bevölkerung und Regierung


    -finanzielle Unterstützung für arme Länder, um bestimmte Klimaschutzmaßnahmen durchführen zu können


    -Ausstieg aus fossilen Energien (Erdgas-, Erdöl-und Kohleabkommen)


    -Steuer auf alle produzierten Treibhausgasemissionen (180€ pro Tonne)




    Deutschland:

    -Kohleausstieg bis 2030


    -100% erneuerbare Energieversorgung bis 2035


    -Netto-Null bis 2035 erzielen



    Unsere Generation ist die einzige und letzte Generation, die den Klimawandel noch aufhalten kann. Wir gemeinsam müssen nun die Fehler der vergangenen Generationen wieder gut machen und das hinterlassene Chaos aufräumen. Jeder Einzelne kann einen Unterschied machen und unserer aussichtslosen Zukunft Leben schenken. „We can no longer save the world by playing its´ rules. We need to rebel to save the future".Doch am Allerwichtigsten ist: Der Wille ist der erste Schritt zur Verbesserung. Gemeinsam schaffen wir Großes!




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